Unimog U1700:

Warum nun das schon wieder?? Na, weil es sein muß ...
...Gründe fallen mir bestimmt noch ein. :-)

Mein neuer Grosser
kurz nach dem Kauf.
Himmelblau :-)


Mein Ziel ist es den Wagen als Reisefahrzeug aufzubauen,
also Pritsche runter, Koffer drauf, so einfach. ;-)

Ob wir jemals die Pisten unter die Räder nehmen werden für die der Wagen eigentlich
ausgelegt ist weiß ich nicht.
Ob ich jemals die Zeit finden werde eine Reise um die Welt, oder zumindest einen Teil davon,
zu machen, steht ebenso noch in den Sternen.

Bei einer Diskussion auf der Camping/Caravan mit einem Womoverkäufer über den Sinn und Zweck einer
fahbaren Behausung und ihr Aussehen hatten wir beide nicht von der Hand zu weisende Argumente:
Wo soll der Urlaub den warscheinlich hingehen...
Brauchen sie da ein solches Fahrzeug...
Wie hoch ist der Verbrauch...
Und der Fahrkomfort...
Platzangebot...
der Aufwand...
Ökonomie...

Hmm, na, wär da nicht doch fast ein schöner Ducato eine Alternative?? ...meinte er grinsend.
...na, wenn er auf die Pritsche vom UNIMOG paßt nehme ich den, aber die Stabilität...

Wie oft habe ich gemerkt, daß es nicht unbedingt die Logik ist die mich dazu treibt
UNIMOG zu fahren.

Ich will ihn einfach


Genug geschwallert, hier ein paar Daten zum "Großen":

Modell U1700
Typ 435.110
Motor 352A (353.959)
Leistung kw(PS) 124(168)
Zul. Ges. Gew. 7,49t

Augenblicklich ist mein Augenmerk auf die 21'er Abnahme gerichtet, die bevorsteht.
Aber auch im Eigeninteresse sollen sicherheitsrelevante Teile so sein, daß ich
mit ruhigem Gewissen einsteigen und am Straßenverkehr teilnehmen kann

Zunächst einmal war ein enormes "nach rechts Ziehen" festzustellen.
Also Bremsen nachsehen und siehe da, ein Hand voll Bremskolben auf der Linken Seite waren nahezu
fest. Gummimanschetten der Kolben hatten nur noch die Konsistenz von Lakritze.
Feststellbremse rechts, tot. Grund hierfür: Der Betätigungsmechanismus zwischen Federspeicher
und Bremssattel ist ins festgerostete Jammerland gegangen.
Zudem Bremsschläuche, Leitungen getauscht.

Die ursprünglichen Felgen sind gegen geteilte Felgen mit 13.00 R20'er Reifen getauscht.

Der Motor hat inzwischen auch keine Leckage mehr am vorderen Teil der Kurbelwelle,
Blinklicht und Zusatzlampen sind demontiert, Stoßstange vorne geändert und viele, viele
andere Kleinigkeiten, die im Laufe der Jahre "optimiert" wurden.




Spätsommer 2009,
mein diesjähriges Ziel, den Koffer einzutragen, rückt näher.
Die Klappen sind drin, Türen und Fenster ebenfalls.
In zwei, drei Wochen werde ich den ersten Versuch starten ...

Das Kind auf den Bildern ist nicht das selbe ...
sondern die grosse (oben) und kleine Schwester (unten).


...


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© Markus Limberg 2004, Alle Rechte vorbehalten.